Kommunen Maßnahmen identifizieren, mit denen die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent reduziert werden (Basis 2010). Legen sie einen nachvollziehbaren Umsetzungsplan vor, profitieren sie von einer erhöhten Landesförderung.
Die Stadt Konstanz erarbeitet ihren Klimamobilitätsplan bis Ende 2024. Bei diesem Vorhaben wird die Stadt von einem Konsortium aus Fachplanern (Inovaplan & Steteplanung) sowie DialogWerke unterstützt.
DialogWerke konzipiert und moderiert den Beteiligungsprozess, durch den die (Fach-) Öffentlichkeit informiert und an der passenden Stelle in den Prozess integriert wird.
In einem ersten Schritt wurden Scoping-Interviews mit Fachakteuren und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft geführt, durch die die Herausforderungen und Schwerpunkte der Akteure für den Prozess frühzeitig identifiziert wurden.
Daran schlossen sich eine öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltung sowie anschließend eine Online-Beteiligung für die breite Öffentlichkeit an.
Zentrales Gremium ist ein Mobilitätsforum, welches zu gleichen Teilen aus Fachakteuren und der Politik sowie interessierten Bürger:innen besteht.
